1999 - Angelina Jolie (Durchgeknallt)
Durchgeknallt handelt von einer jungen Frau in einer psychiatrischen Klinik in den 1960er Jahren, bei der eine Borderline-Persönlichkeitsstörung diagnostiziert wurde. Angelina Jolie spielt die als Soziopathin diagnostizierte Lisa Rowe. Sie ist charismatisch, manipulativ und rebellisch. Sie ist seit ihrem neunten Lebensjahr in der Einrichtung und mehrmals geflohen. Sie wird jedoch immer erwischt und zurückgebracht.
2000 - Marcia Gay Harden (Pollock)
Pollock ist ein biografischer Film, der die Lebensgeschichte des amerikanischen Malers Jackson Pollock erzählt. Darin sind Ed Harris, Marcia Gay Harden, Jennifer Connelly, Robert Knott, Bud Cort, Molly Regan und Sada Thompson zu sehen. Regie führte Harris. Marcia Gay Harden gewann den Oscar als beste Nebendarstellerin für die Darstellung von Lee Krasner, Pollocks Frau.
2001 - Jennifer Connelly (A Beautiful Mind – Genie und Wahnsinn)
A Beautiful Mind ist ein US-amerikanischer Dramafilm aus dem Jahr 2001, der auf dem Leben des Wirtschaftsnobelpreisträgers John Nash basiert. Im Film beginnt Nash, paranoide Schizophrenie zu entwickeln und erleidet wahnhafte Episoden, während die Krankheit für seine Frau Alicia (Jennifer Connelly) und Freunde schwierig ist.
2002 - Catherine Zeta-Jones (Chicago)
Chicago ist ein Film, der auf dem gleichnamigen Bühnenmusical basiert und die Themen Berühmtheit, Skandale und Korruption in Chicago während des Jazzzeitalters aufgreift. Die Filmstars sind Renée Zellweger, Catherine Zeta-Jones und Richard Gere. Im Zentrum von Chicago stehen Velma Kelly (Catherine Zeta-Jones) und Roxie Hart (Renee Zellweger), zwei Mörderinnen, die zusammen im Gefängnis sitzen und auf den Prozess im Chicago der 1920er Jahre warten.
2003 - Renée Zellweger (Unterwegs nach Cold Mountain)
Cold Mountain basiert auf dem gleichnamigen Bestseller von Charles Frazier. Darin sind Jude Law, Nicole Kidman und Renée Zellweger mit Eileen Atkins, Brendan Gleeson, Philip Seymour Hoffman, Natalie Portman, Jack White, Giovanni Ribisi, Donald Sutherland und Ray Winstone in Nebenrollen zu sehen. Der Film erzählt die Geschichte eines verwundeten Deserteurs der konföderierten Armee kurz vor dem Ende des amerikanischen Bürgerkriegs, der auf dem Weg nach Hause zu der Frau ist, die er liebt.
2004 - Cate Blanchett (Aviator)
Aviator ist ein Film, der auf dem 1993 erschienenen Buch Howard Hughes: Das geheime Leben von Charles Higham basiert. Der Film zeigt das Leben von Howard Hughes, einem Luftfahrtpionier und Regisseur. Der Film porträtiert sein Leben von 1927 bis 1947. In dieser Zeit wurde Hughes ein erfolgreicher Filmproduzent und ein Luftfahrtmagnat, während er gleichzeitig psychisch instabiler wurde. Cate Blanchett spielt die Schauspielerin Katharine Hepburn, die dabei hilft, die Symptome seiner sich verschlimmernden Zwangsstörungen zu lindern.
2005 - Rachel Weisz (Der ewige Gärtner)
Der ewige Gärtner ist ein politischer Thriller unter der Regie von Fernando Meirelles. Das Drehbuch von Jeffrey Caine basiert auf dem gleichnamigen Roman (2001) von John le Carré. Die Geschichte folgt Justin Quayle (Ralph Fiennes), einem britischen Diplomaten in Kenia, der versucht, den Mord an seiner Frau Tessa (Rachel Weisz), einer Amnesty-Aktivistin, aufzuklären.
2006 - Jennifer Hudson (Dreamgirls)
Dreamgirls ist eine Umsetzung des gleichnamigen Broadway-Musicals des Komponisten Henry Krieger. Die Geschichte erzählt die Entwicklung der amerikanischen R&B-Musik in den 1960er und 1970er Jahren aus den Augen einer Mädchengruppe aus Detroit, Michigan, die als Dreams bekannt ist, und ihrer manipulativen Plattenfirma.
2007 - Tilda Swinton (Michael Clayton)
Michael Clayton ist ein Film von Tony Gilroy mit George Clooney, Tom Wilkinson, Tilda Swinton und Sydney Pollack. Der Film dokumentiert die Versuche von Rechtsanwalt Michael Clayton, mit der Korruption und Intrigen um einen Großkunden seiner Anwaltskanzlei fertig zu werden, der in einem Sammelklageverfahren wegen der Auswirkungen toxischer Agrochemikalien verklagt wird.
2008 - Penélope Cruz (Vicky Cristina Barcelona)
Vicky Cristina Barcelona ist ein romantischer Comedy-Drama-Film von Woody Allen. Im Mittelpunkt der Handlung stehen zwei Amerikanerinnen, Vicky (Rebecca Hall) und Cristina (Scarlett Johansson), die einen Sommer in Barcelona verbringen. Dort treffen sie auf den Künstler Juan Antonio, der sich von beiden angezogen fühlt, während er noch mit seiner emotional instabile Ex-Frau Maria Elena (Penelope Cruz) beschäftigt ist.
2009 - Mo’Nique (Precious – Das Leben ist kostbar)
Precious ist ein Dramafilm, der von Lee Daniels inszeniert und co-produziert wurde. Das Drehbuch wurde von Geoffrey S. Fletcher geschrieben und ist aus dem 1996 erschienenen Roman Push by Sapphire adaptiert. Die Filmstars sind Gabourey Sidibe, Mo'Nique, Paula Patton und Mariah Carey.
2010 - Melissa Leo (The Fighter)
The Fighter handelt vom Leben des Profiboxers Micky Ward (Mark Wahlberg) und seines älteren Halbbruders Dicky Eklund (Christian Bale). Melissa Leo porträtiert Mickys und Dickys Mutter Alice Eklund-Ward.
2011 - Octavia Spencer (The Help)
Die Hilfe erzählt die Geschichte der jungen, aufstrebenden Journalistin Eugenia "Skeeter" Phelan. Die Geschichte konzentriert sich auf ihre Beziehung mit zwei schwarzen Mädchen, Aibileen Clark und Minny Jackson, während der Bürgerrechtsbewegung im Jahre 1963 in Jackson, Mississippi.
2012 - Anne Hathaway (Les Misérables)
Les Misérables spielt zu Beginn des 19. Jahrhunderts in Frankreich und erzählt die Geschichte von Jean Valjean. Anne Hathaway spielt Fantine, die Mutter von Cosette.
2013 - Lupita Nyong’o (12 Years a Slave)
12 Years a Slave ist ein Drama aus dem Jahr 2013 und eine Adaption der 1853 entstandenen Memoiren von Solomon Northup, einem in New York geborenen freien Afroamerikaner, der 1841 in Washington DC von zwei Betrügern entführt wurde und in die Sklaverei verkauft wurde. Northup wurde für 12 Jahre auf Plantagen im Bundesstaat Louisiana eingesetzt, bevor er freigelassen wurde.
2014 - Patricia Arquette (Boyhood)
Boyhood zeigt die Kindheit und Jugend von Mason Evans Jr. (Ellar Coltrane) im Alter zwischen sechs bis achtzehn Jahren, als er mit geschiedenen Eltern (Patricia Arquette und Ethan Hawke) in Texas aufwächst.
2015 - Alicia Vikander (The Danish Girl)
The Danish Girl ist ein Film, der auf dem gleichnamigen Roman von David Ebershoff aus dem Jahr 2000 basiert und lose vom Leben der dänischen Maler Lili Elbe und Gerda Wegener inspiriert ist.
2016 - Viola Davis (Fences)
Fences wurde am 16. Dezember 2016 von Paramount Pictures in den USA veröffentlicht, erhielt positive Bewertungen und brachte 64 Millionen US-Dollar ein. Der Film wurde vom American Film Institute als einer der zehn besten Filme des Jahres 2016 ausgewählt und für zahlreiche Preise nominiert, darunter vier Oscar-Nominierungen bei den 89. Academy Awards: Bester Film, Bester Schauspieler (Denzel Washington), Beste Nebendarstellerin ( Viola Davis) und Best Adapted Screenplay, wobei Davis für ihre Leistung gewann.
2017 - Allison Janney (I, Tonya)
I, Tonya ist ein biografischer Film von Craig Gillespie, der von Steven Rogers geschrieben wurde. Er zeigt das Leben der Eiskunstläuferin Tonya Harding und ihre Verbindung zum Angriff von 1994 auf ihre Rivale Nancy Kerrigan. Allison Janney spielt LaVona Golden, Hardings Mutter.
2018 - Regina King (If Beale Street Could Talk)
If Beale Street Could Talk basiert auf James Baldwins gleichnamigem Roman. Der Film handelt von einer jungen Frau, die mit Unterstützung ihrer Familie versucht, den Namen ihres zu Unrecht angeklagten Geliebten rein zu waschen und seine Unschuld vor der Geburt ihres Kindes zu beweisen. Regina King spielt Sharon Rivers, Ernestine und Tishs Mutter und Josephs Frau.